Zau"B"erhaft
Di., 05. Dez.
|Haus Sonnenberg
Cosima Bodien (Violine) & Ivan Bašić (Klavier)
Zeit & Ort
05. Dez. 2023, 19:30
Haus Sonnenberg, Oberer Heuelsteig 15, 8032 Zürich, Schweiz
Über die Veranstaltung
Cosima Bodien- Die deutsche Violinistin ist Stipendiatin diverser Stiftungen und Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Solistisch trat sie u.a. mit den Winterthurer Symphonikern und dem Kammerorchester der Zürcher Musikhochschule „ZHdK Strings“ auf, mit dem sie Konzertreisen nach Thailand, Island und Italien führten. Cosima begann im Alter von 4 Jahren mit dem Violinspiel. Mit 16 Jahren wurde sie ins Detmolder Hochbegabtenzentrum aufgenommen; hieran schlossen sich Studien an der Musikhochschule Hannover und der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Rudolf Koelman an. Die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, u.a. bei Zakhar Bron, Igor Ozim und Salvatore Accardo ergänzen ihre künstlerische Ausbildung. Cosima spielt eine Violine des niederländischen Geigenbauers Johannes Theodorus Cuypers aus dem Jahre 1789.
Ivan Bašić - Ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, Solist und leidenschaftlicher Kammermusiker, hoch gelobt von Presse und Publikum. Durch seine kreative Programmgestaltung, Offenheit für vernachlässigtes Repertoire und energiegeladene Auftritte ist Ivan regelmäßig Gast auf Festivals in Europa, Asien und Afrika. Nebst diversen Preisen erhielt Ivan den prestigeträchtigen Kiefer-Hablitzel-Preis als einer der führenden jungen Musiker der Schweiz. Zurzeit ist Ivan Bašić künstlerischer Assistent der Klavierklasse von Prof. Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste. Ivan Bašić wurde 1996 in Belgrad, Serbien, geboren und entdeckte die klassische Musik im Alter von 5 Jahren. Im Jahr 2017 kam er für sein Studium bei dem Pianisten Konstantin Scherbakov nach Zürich. Besuche von Meisterkursen bei Boris Petrushansky und Jacques Rouvier runden seine Ausbildung ab. Die 10. Violinsonate von Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) ist ein spätes Werk des Komponisten. Sie besteht aus drei Sätzen, die den Hörer mit Spannung und Leidenschaft verzaubern. Ein virtuoses Scherzo und ein lebhaftes Rondo machen diese Sonate zu einem kompositorischen Geniestreich.
Die Violinsonate op. 26 des ukrainischen Komponisten Sergej Bortkiewicz (1877 – 1951) ist ein bemerkenswertes Stück, das sowohl die technische Finesse als auch die emotionale Tiefe des Komponisten zum Ausdruck bringt. Mit raffinierten melodischen Linien und expressiven Harmonien entführt Bortkiewicz in eine klangliche Zauberwelt. Die Sonate zeigt eine meisterhafte Balance zwischen zarten, lyrischen Passagen und kraftvollen, leidenschaftlichen Ausbrüchen.
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